Was sind Kältespeicherbatterien und wozu dienen sie?

Kältespeicher sind Kühlelemente, die in einem speziellen Beutel oder Behälter eine niedrige (warme) Temperatur aufrechterhalten können. Solche Quellen sind beim Wandern und beim Transport von Medikamenten und Impfstoffen, die eine Temperaturkontrolle erfordern, unersetzlich.

Der Kältespeicher ist ein mit Kunststoff verschlossener Behälter, in dessen Inneren sich eine spezielle Substanz befindet. Der Füllstoff kann sein:

  1. Gel;
  2. salziges Wasser;
  3. Silikonhaltige Zusammensetzung.

Bei der Auswahl eines Geräts müssen Sie sich auf die Größe des Beutels konzentrieren, der zur Lagerung von gekühlten oder gefrorenen Produkten verwendet werden soll, und die Besonderheiten des jeweiligen Fülltyps berücksichtigen.

Als wichtigstes Element bei Lagereinheiten gilt die „Füllung“, denn ihre Eigenschaften entscheiden darüber, ob die Lebensmittel frisch bleiben oder nicht. Es gibt verschiedene Arten von Kältespeichern, die im Handel erhältlich sind: Einige davon werden für heiße Produkte empfohlen, andere für kalte und wieder andere für gefrorene Produkte.

Eigenschaften kalter Quellen

Für die Herstellung der betreffenden Speichergeräte werden ausschließlich sichere Polymermaterialien verwendet, die keine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen. Das Fassungsvermögen von Magazingeräten beträgt in der Regel 0,25 bis 0,8 Liter.

Durch die Verwendung einer Folienoberfläche können Sie Quellen, die noch nicht eingefroren sind, in die gewünschte Form bringen. Darüber hinaus wirken sich Temperaturschwankungen nicht negativ auf sie aus.

Der äußere Teil der Gelgeräte besteht aus einer Folie, als Füllstoff wird der gleichnamige Stoff mit hoher Wärmeleitfähigkeit verwendet.

Durch den Einsatz von Gel-Kältequellen können Sie einen Bereich mit niedrigen Temperaturen (im Behälter, Beutel) schaffen und eine bestimmte Temperatur der Produkte aufrechterhalten, sodass diese länger warm bleiben.

Carboxymethylcellulose, eine gelbildende Substanz, verdirbt diese bei Beschädigung des Films und versehentlichem Kontakt mit Lebensmitteln oder Medikamenten nicht und hat keine negativen Auswirkungen auf den menschlichen Körper.

Salzlagertanks zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, Temperaturen im Bereich von -20 bis +8 Grad aufrechtzuerhalten. Für eine Langzeitlagerung sind sie jedoch nicht geeignet, da ihre Ladung nur für einen Tag reicht. Der äußere Teil ist hart und besteht aus Kunststoff. Im Behälter befindet sich eine wässrige Salzlösung.

Bei der Auswahl von Wasser-Salz-Geräten müssen Sie bedenken, dass die Versiegelung des Kunststoffbehälters beschädigt werden kann und die Flüssigkeit in den Beutel gelangen und dadurch die Lebensmittel verderben kann.

Ein Silikon-Kältespeicher hat eine Reihe von Vorteilen: Das für seine Herstellung verwendete Material ist recht langlebig und der Füllstoff enthält Polymere, die Siliziumkristalle enthalten. Die Temperatur im Beutel bleibt bei Verwendung derartiger Speichergeräte über längere Zeit (bis zu 160 Stunden) im Bereich von 0 bis 2 Grad.

Wenn Sie eine lange Reise planen und verderbliche Lebensmittel und Medikamente transportieren, deren Lagerung nur bei bestimmten Temperaturen möglich ist, sollten zuverlässigere Quellen bevorzugt werden. Bei Bedarf können Sie mehrere Laufwerke in einer Tasche unterbringen.

So verwenden Sie Kältespeicher

Das Funktionsprinzip der betreffenden Geräte ist für alle Batterietypen gleich. Sie müssen vor der Verwendung „aufgeladen“ werden. Dazu sollte das Element in den Gefrierschrank gelegt und dort für ca. 8 Stunden belassen werden (bis es vollständig durchgefroren ist).

Soll die Gelquelle als Heizung verwendet werden, muss sie zunächst in einem Mikrowellenherd mit Wärme „aufgeladen“ werden.

Eine längere Lagerung des Akkus bei niedrigen Temperaturen schadet ihm nicht. Im Gegenteil: Während das betreffende Element nicht verwendet wird, ist es besser, es im Gefrierschrank des Kühlschranks aufzubewahren. Eine konstante Temperatur sowie selteneres Aufladen können die Lebensdauer des Elements verlängern.

Nachdem der Kältevorrat aufgebraucht ist, muss das Gerät gründlich mit Wasser gespült, getrocknet und in den Gefrierschrank gestellt werden. Es empfiehlt sich, diesen Vorgang nach jedem Gebrauch durchzuführen, da die Oberfläche des Akkus durch das entstehende Kondenswasser verschmutzt und durch die Nähe zu Lebensmitteln mit verschiedenen Gerüchen gesättigt werden kann.

Alternative zu Werksbatterien

Selbstgemachte Kühlgeräte sind in ihren Eigenschaften den fabrikgefertigten Geräten natürlich unterlegen. Wenn die geplante Reise jedoch nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, können sie durchaus nützlich sein.

Die einfachste Möglichkeit für eine Kältequelle zu Hause ist gefrorenes Wasser in einer Flasche (sowohl Plastik als auch Glas reichen aus). Dieser Batterietyp hat einen großen Nachteil: Das Eis schmilzt schnell, wodurch die niedrige Temperatur in der Isoliertasche nicht lange anhält. Die beste Wirkung einer selbstgemachten Erfindung lässt sich durch die Zugabe von Salz oder Alkohol zum Wasser erzielen.

Die zur Herstellung eines Kühltanks benötigten Materialien sind also:

  1. Plastikflasche;
  2. Wasser;
  3. Salz oder Alkohol.

Das ungefähre Verhältnis der letzten beiden beträgt 10:3 (zum Beispiel 100 g Wasser und 30 g Salz). Der Gefrierpunkt einer solchen Flüssigkeit liegt bei etwa -20 Grad. Wenn es längere Zeit nicht gefriert, müssen Sie einen Teil der Lösung abtropfen lassen und sauberes Wasser hinzufügen.

Die Wärmeleitfähigkeit einer konzentrierten wässrigen Salzlösung beträgt etwa 236 kJ/kg. Dieser Wert ist kein Grenzwert: Er kann erhöht werden, aber die Gefriertemperatur der Zusammensetzung sinkt.

Wenn Sie der Salzlösung Tapetenkleber oder Gelatine hinzufügen (die Konsistenz der Lösung sollte einem Gel ähneln), schmilzt der resultierende Akku im Vergleich zu früheren Geräteversionen langsamer. Für eine höhere Effizienz sollten selbstgemachte Batterien am Boden des Beutels und über dem Inhalt platziert werden. Bei Bedarf können Sie sie zusätzlich zwischen Produkten platzieren.

Die Zusammensetzung der Füllstoffe in Werksbatterien wird anhand spezieller Formeln bestimmt. Daher unterscheiden sich die Parameter solcher Geräte erheblich von Heimerfindungen. Selbstgemachte Batterien können jedoch dann nützlich sein, wenn kein werkseitig hergestelltes Gerät vorhanden ist, Sie aber reisen und Lebensmittel oder Medikamente mitnehmen müssen.

Wo kann man einen Kältespeicher einsetzen?

Es gibt auch Kältequellen, die als Tabletts verwendet werden. Darauf platzierte Speisen und Getränke werden entweder gekühlt oder bleiben länger warm.

Auch bei einem Stromausfall sind Kühlspeicher unverzichtbar. Die Elemente im Gefrier- oder Kühlschrank geben die angesammelte Kälte ab und verlangsamen so den Abtauvorgang um einen Tag.

Kältespeicher im Gefrierschrank werden nicht nur im Notfall, sondern auch an ganz normalen Tagen benötigt. Ihre Anwesenheit führt zu einer Erhöhung des Gefriergrades der in der Kammer befindlichen Produkte.

Bei der Auswahl eines Kühlelements müssen zunächst die Fragen beantwortet werden, für welchen Zweck es verwendet wird und wie lange das Gerät betrieben werden soll. Erst danach wird klar sein, ob ein fabrikgefertigtes (Gel, Silikon, Wasser-Salz) oder selbst hergestelltes Kühlelement benötigt wird.

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