Echter Mehltau an Rosen: 5 Rezepte zur Bekämpfung

Echter Mehltau ist eine häufige Pilzkrankheit, die häufig Gartenkulturen befällt. Auf allen Rosenarten findet sich ein spezifischer weißer Belag.

Es ist nahezu unmöglich, das Auftreten zu verhindern; der Kampf muss sofort nach Auftreten der ersten Symptome beginnen. Wie wird man Mehltau auf Rosen los? Schauen wir uns beliebte Heilmittel und Volksrezepte an.

Mit Seifenlösung

Für die Zubereitung des Produkts wird empfohlen, nur parfümfreie Waschseife zu verwenden. Folgende Zutaten werden benötigt:

  • 0,5 Stück Seife;
  • 25 g Soda;
  • 5 Liter Wasser.

Die Seife muss auf einer feinen Reibe gerieben und vollständig in heißem Wasser aufgelöst werden. Dann Soda hinzufügen und gründlich umrühren. Das Sprühen sollte erfolgen, nachdem die Flüssigkeit vollständig abgekühlt ist. Der Vorgang muss 2-3 Mal im Abstand von 10 Tagen wiederholt werden.

Manganlösung

Kaliumpermanganat ist ein ausgezeichnetes Antiseptikum und Antimykotikum und wird daher häufig im Gartenbau verwendet. Zur Herstellung der Lösung müssen Sie etwa 2,5 g des Wirkstoffs mit 10 Liter Wasser mischen. Das Ergebnis ist eine leicht gefärbte Flüssigkeit, die zum Besprühen von Rosensträuchern verwendet wird.

Die Häufigkeit der Behandlung richtet sich nach dem Grad der Schädigung; in den meisten Fällen reichen 3 Sprühstöße im Abstand von 5 Tagen.

Aschelösung

Zur Vorbereitung benötigen Sie folgende Komponenten:

  • 1 kg Holzasche;
  • 10 Liter Wasser.

Die Zutaten müssen gemischt und eine Woche lang ziehen gelassen werden, wobei die Lösung täglich umgerührt werden muss.

Es wird empfohlen, Rosen wöchentlich mit einer Sprühflasche zu besprühen.

Kupfersulfat

Das Produkt weist eine aktive antimykotische Wirkung auf und wird daher häufig zur Behandlung von Gartenpflanzen eingesetzt. Um die Mischung zuzubereiten, müssen Sie 5 g Kupfersulfat in einem Glas heißem Wasser auflösen.

Anschließend die entstandene Flüssigkeit zu 5 Liter Wasser hinzufügen. Um die antimykotische Wirkung zu verstärken, darf geriebene Wäsche oder Flüssigseife hinzugefügt werden. Es wird empfohlen, die Pflanzen großzügig zu besprühen, wobei der Abstand zwischen den Behandlungen etwa 7 bis 10 Tage betragen sollte.

Anwendung von Fungiziden

Bei schweren Schäden durch die Krankheit führt der Einsatz traditioneller Bekämpfungsmethoden nicht immer zu einem garantierten Ergebnis. In diesem Fall empfiehlt sich der Einsatz professioneller Fungizide. Sie können biologischer oder chemischer Natur sein. Leider kann es sein, dass erstere, obwohl sie als harmlos gelten, nicht das gewünschte Ergebnis bringen, dann werden letztere verwendet. Die folgenden Mittel zeigten die größte Wirksamkeit:

  • „Fitosporin-M“;
  • „Alirin-B“;
  • „Fundazol“;
  • „Neigung CE“;
  • "Topas";
  • „Maksim“.

Die Produkte liegen in Form eines Pulvers oder einer Emulsion vor, die gemäß der Gebrauchsanweisung in Wasser gelöst werden müssen. Die Verarbeitung der Pflanzen erfolgt nach dem Schema, das auch vom Hersteller vorgegeben wird. Die Kosten für Gartenfungizide variieren je nach Sorte und Menge zwischen 40 und 300 Rubel.

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