Eine große Menge Müll im Haus einer Person verursacht Unbehagen. Zu dieser Meinung gelangt die 80-jährige schwedische Künstlerin Margaret Magnussen. Sie reflektierte ihre Ansichten über den Prozess, Dinge in Ordnung zu bringen, in einem Buch über die Reinigung vor dem Tod. Der Bestsellerautor behauptet, dass das Werk tatsächlich etwas anderen Konzepten gewidmet sei und wenig mit dem Tod zu tun habe. Die Ideen des Autors des Buches wurden von der Öffentlichkeit in Westeuropa und Amerika mit großer Begeisterung aufgenommen.
Machen Sie komplexe Dinge einfach
Die Grundidee des Buches ist, dass Menschen im Laufe ihres Lebens Dinge ansammeln, die jahrelang in Schränken und Vorratskammern liegen. Die Besitzer selbst vergessen ihre Existenz. Nach dem Tod des Hausbesitzers müssen sich die Erben um all diese Besitztümer kümmern.
Der Autor des Buches glaubt, dass die Menschen verpflichtet sind, selbst für Ordnung zu sorgen: Es ist unbarmherzig, Angehörige zu zwingen, den vom Verstorbenen hinterlassenen Müll zu sortieren.
Eine Möglichkeit, die Vergangenheit loszuwerden
Selbst junge, gesunde Menschen können ein Audit durchführen und Dinge wegwerfen, die an die Vergangenheit erinnern und uns zurückziehen. Die Reinigung vor dem Tod ist eine gute psychologische Maßnahme, die es Ihnen ermöglicht, Erinnerungen noch einmal zu erleben und sich selbst zu verstehen. Es wurde festgestellt, dass ein Mensch, wenn er Dinge wegwirft, die an unangenehme Ereignisse erinnern, die Situation loslässt und die Beschwerden vergisst.
Warum sollten Sie die Uhr und das Armband behalten, die Ihr Ex-Mann geschenkt hat? Es ist einfacher, so etwas zu verkaufen, damit es einem nicht auf die Nerven geht.Alte Dinge nehmen nicht nur Platz weg, sie strahlen auch negative Energie aus, wecken Erinnerungen und verletzen die Seele.
Die Kunst, ein angenehmes Wohnambiente zu schaffen
Der Autor des Werkes fordert keinen asketischen Lebensstil. Sie schlägt vor, den Raum um Sie herum harmonisch zu organisieren. Für einen Russen ist es schwierig, seine Weltanschauung neu zu gestalten, da den Sowjetmenschen von ihren Eltern beigebracht wurde, Dinge aufzubewahren, die eines Tages nützlich sein könnten.
Tatsächlich werden verstreute Tassen, alte Kleider, kaputte Fernseher (sie können immer noch repariert werden) in Schränken aufbewahrt.
Kompetente Meinung
Eine richtig organisierte Hausreinigung kann die Seele harmonisieren. Manchmal reicht es aus, den Boden zu waschen, den Staub abzuwischen, und schon scheinen ernsthafte Probleme nicht mehr unlösbar zu sein. Psychologen glauben, dass ein Mensch, wenn er den Raum um sich herum in Ordnung bringt, gleichzeitig zu innerer Harmonie kommt. Im Haus sollten nur Dinge aufbewahrt werden, die positive Emotionen hervorrufen. Unordnung und Horten sind ein Zeichen für ungelöste Probleme, vor denen sich der Hausbesitzer hinter Dingen versteckt.