Der ewige Kampf: Beregnung oder Tropfbewässerung

Nach der Entscheidung, eine automatische Bewässerung auf dem Gelände zu installieren, steht jeder Gärtner vor der Entscheidung, sich zu entscheiden. Der Markt bietet viele Systeme zur Bewässerung des Gartens an; die beliebtesten sind Tropfbewässerung und Beregnung. Um die richtige Wahl zu treffen, ist es notwendig, die Eigenschaften und Unterschiede der betreffenden Systeme zu untersuchen.

Vor- und Nachteile der Tropfbewässerung

Bei der Tropfbewässerung handelt es sich um Tropfschläuche, aus deren Löchern Wasser zu den Wurzeln der Pflanzen fließt. Eine Besonderheit eines solchen automatischen Systems besteht darin, dass die Bewässerung in kleinen Portionen erfolgt und so eine Staunässe im Boden verhindert wird. Die Vorteile dieses Typs sind wie folgt:

  1. Es ist kein starker Wasserdruck oder Druck erforderlich.
  2. Wassereinsparung, da Feuchtigkeit direkt eindringt und der Verbrauch erheblich reduziert wird.
  3. Trägt zur Befeuchtung der Wurzeln bei, was sich positiv auf das Pflanzenwachstum auswirkt.
  4. Im Vergleich zu anderen Bewässerungsarten erodieren Tropfen nicht die oberste Bodenschicht und legen keine Pflanzenwurzeln frei.
  5. Wasser gelangt nicht in die zwischen den Pflanzen liegenden Bodenbereiche. Dadurch erhält das Unkraut nicht genügend Feuchtigkeit und es stirbt ab oder hört auf, sich zu vermehren.
  6. Es gelangt kein Wasser auf die Blätter, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Verbrennungen oder Fäulnis verringert wird.
  7. Dadurch, dass das Wasser direkt zur Wurzel geleitet wird, können Sie Pfützen und Schmutz im Garten vermeiden. Diese Tatsache vereinfacht die Wartung und macht den Bereich aufgeräumter.
  8. Die Bewässerung mit Tropfen kann zu jeder Tageszeit durchgeführt werden.

Der Hauptnachteil wird darin bestehen, dass die Bewässerung mit einem Tropfsystem nicht für jeden Bereich geeignet ist. Die Beete sollten eben sein und die Pflanzen sollten im gleichen Abstand gepflanzt werden. Andernfalls wird es schwierig, einen Schlauch mit dem erforderlichen Abstand zwischen den Löchern auszuwählen.

Vor- und Nachteile des Streuens

Beregnung ist eine Art der Bewässerung, deren Grundprinzip darin besteht, eine große Landfläche nach einem vorgegebenen Timer oder Befehl zu befeuchten. Zur Ausstattung werden vor Ort eine spezielle Sprinkleranlage, Bodensprinkler oder Gartenspritzen installiert.

Vorteile des Streuens:

  1. Der Name Sprinklerbewässerung geht auf die Tatsache zurück, dass Wasser in kleinen Tropfen über eine Fläche gesprüht wird. Mit dieser Art der Bewässerung können Sie den Feuchtigkeitsfluss so natürlich wie möglich gestalten.
  2. Das System befeuchtet nicht nur den Boden, sondern auch die Luft in der Umgebung. Dieser Faktor wirkt sich positiv auf Pflanzen aus, die eine hohe Luftfeuchtigkeit lieben.
  3. Wassertropfen reinigen Pflanzenblätter von Staub und Schmutz, was die Photosynthese verbessert.

Nachteile des Streuens:

  1. Nur für Pflanzen mit oberflächlichen Wurzeln geeignet, da diese Art nicht dazu gedacht ist, in tiefe Bodenschichten einzudringen. Dementsprechend kann es die Wurzeln nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgen.
  2. Gießen Sie nur morgens mit einer Sprinkleranlage. Wenn das System tagsüber verwendet wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es zu Verbrennungen an den Blättern kommt. Bei der Bewässerung am Abend hat die Feuchtigkeit möglicherweise keine Zeit zum Verdunsten, wodurch ein günstiges Umfeld für Fäulnis und verschiedene Krankheiten entsteht.

Bedingungen für die Wahl der Tropfbewässerung

Die Tropfbewässerung wird für Pflanzen verwendet, die den gleichen Abstand voneinander haben. Es ist zu beachten, dass die Wurzeln jeder Pflanze einzeln Feuchtigkeit erhalten, sodass das System nicht für verdickte Pflanzungen geeignet ist.

Die Bewässerung mit Tropfen erfolgt an der Wurzel und eignet sich daher besser für einen schräg gelegenen Bereich. Denn bei der Bewässerung durch Beregnung rollt das Wasser herunter und sammelt sich an einer Stelle.

Das System wird eine gute Wirkung auf Kulturen haben, die tiefe Bodenfeuchtigkeit benötigen. Es ist auch nützlich beim Anbau von Tomaten, Paprika oder Auberginen, da diese kein Wasser auf ihre Blätter vertragen und keine hohe Luftfeuchtigkeit mögen.

Für einen effektiven Betrieb ist keine starke Wasserversorgung erforderlich, was diese Art der Bewässerung für Gebiete mit schlechter technischer Ausstattung attraktiv macht.

Bedingungen für die Auswahl der Beregnung

Das System sollte ausgewählt werden, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen:

  1. Es ist notwendig, eine große Fläche, beispielsweise einen Rasen oder Blumenbeete, zu befeuchten. Beim Streuen benötigen Sie weniger Geräte als beim Anordnen anderer Arten.
  2. Nutzpflanzen wie Gurken, Kohl, Kürbis und Grünpflanzen bevorzugen die Beregnung, da sich eine hohe Luftfeuchtigkeit positiv auf ihre Entwicklung auswirkt.

Für Pflanzen mit tiefen Wurzeln eignet sich die Tropfbewässerung. Und für Pflanzen, die befeuchtete Luft lieben, ist das Besprühen notwendig. Erfahrene Gärtner empfehlen die Kombination dieser Systeme, um den Standort funktionaler zu gestalten.

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