Pfeffer wirft seine Blätter ab: Gründe und Möglichkeiten, die Pflanze zu retten

Paprika ist eine sehr beliebte Gemüsepflanze, die viele gerne in ihrem Garten anbauen würden. Allerdings ist Pfeffer äußerst launisch und erfordert besondere Bedingungen. Das Abfallen von Blättern kann ein Zeichen für unsachgemäße Pflege oder Stress nach dem Pflanzen von Setzlingen im Freiland sein. In diesem Fall ist die Behebung des Problems recht einfach. Viel gefährlicher ist es, wenn die Blätter krankheitsbedingt abfallen.

Ungeeignete Bedingungen

Die häufigste Ursache für vergilbte und fallende Blätter ist eine unsachgemäße Pflanzenpflege. Vor dem Pflanzen von Setzlingen im Freiland sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:

  • Beleuchtung. Pfeffer ist eine lichtliebende Kulturpflanze und benötigt mindestens 12 Stunden am Tag Zugang zu Sonnenlicht. In diesem Fall sollte die Lufttemperatur zwischen +12 °C und +28 °C liegen. Der ideale Standort zum Anpflanzen von Paprika liegt im Halbschatten und erhält den größten Teil des Tages nur indirektes Sonnenlicht.
  • Grundierung. Der ideale Boden für Paprika ist lockere, neutrale Säure. Die Pflanze verdorrt, wenn sie auf schwerem, saurem Boden gepflanzt wird;
  • dichte Bepflanzung. Pfeffer braucht Freiraum, daher sollte man beim Pflanzen von Setzlingen im Freiland einen Abstand von mindestens 20 cm zwischen den einzelnen Büschen einhalten. Übrigens sind die Sprossen beim Pflanzen von Setzlingen Stress ausgesetzt und können auch Laub abwerfen, aber bald wachsen neue ;
  • Bewässerung. Pfeffer liebt Feuchtigkeit und verträgt keine Trockenheit. Da nicht nur die Wurzeln, sondern auch die Blätter Wasser benötigen, empfiehlt es sich, die Sträucher regelmäßig zu besprühen.Es ist besser, mit warmem, in der Sonne getränktem Wasser zu gießen – eisiges Brunnenwasser verursacht Stress bei der empfindlichen Pflanze.

Nährstoffmangel

Pfeffersträucher reagieren so empfindlich auf Unterernährung, dass man anhand ihres Aussehens erkennen kann, welches chemische Element sie am meisten benötigen:

  • bei Stickstoffmangel verfärben sich die Blätter gelb und die Adern werden weiß;
  • bei niedrigem Phosphorgehalt im Boden verfärben sich die Blätter gelb, die Adern bleiben jedoch grün;
  • bei Eisenmangel fallen Blätter von der Spitze des Busches;
  • Bei Kaliummangel verfärbt sich das Laub gelb und kräuselt sich.

Durch die Anwendung von Mineraldüngern wird die Gesundheit der Pflanze schnell wiederhergestellt und das Erscheinungsbild neuer Blätter gefördert.

Krankheiten

Pfeffer ist sehr empfindlich gegenüber verschiedenen Parasiten. Von den Insekten ist es durch Blattläuse bedroht (in diesem Fall werden die Blätter glänzend, klebrig und auf der Innenseite der Blattspreite kann eine Ansammlung von Parasiten gefunden werden). Weiße Fliegen leben am häufigsten in Gewächshäusern und ernähren sich gerne von Pfefferblättern, und Spinnmilben erkennt man an den Spinnwebenfäden, die die Stängel umhüllen. Auch Maulwurfsgrillen fressen gerne Paprika. Um die Ernte zu retten, ist es dringend erforderlich, die Beete mit Insektiziden zu behandeln.

Von den Krankheiten ist die Spätfäule die gefährlichste. In diesem Fall verwelkt das Laub, ohne zu vergilben. Krautfäule kann nicht geheilt werden. Alle infizierten Büsche müssen so schnell wie möglich ausgegraben und verbrannt werden.

Das Wichtigste ist, das Problem rechtzeitig zu erkennen. Wenn Sie der Paprika angenehme Bedingungen bieten, werden ihre Büsche bald mit neuen, frischen Blättern bedeckt sein.

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