Spickzettel für die erste Fütterung von Paprika nach dem Einpflanzen in den Boden, um den Grundstein für eine gute Ernte zu legen

Es ist an der Zeit, Pfeffersämlinge in die Erde zu pflanzen. Schon jetzt stellt sich jeder Gärtner im Geiste vor, welche Ernte er im Herbst einfahren möchte. Wie führt man die erste Düngung richtig durch, damit die Pflanze einen kräftigen Wachstumsimpuls erhält?

Für Paprika essentielle Mineralien und Verbindungen

Für die volle Entwicklung benötigen Pfeffersämlinge verschiedene Mikro- und Makroelemente. Ihre Ernährung sollte abwechslungsreich und ausgewogen sein. Lassen Sie uns 4 wichtige, äußerst wichtige Mineralien hervorheben:

  • Stickstoff;
  • Phosphor;
  • Kalzium;
  • Kalium.

Sie sind für die gesunde Entwicklung der Wurzeln und oberirdischen Teile des Gemüses sowie für die Reifung der Früchte notwendig.

Die erste Fütterung sollte 2 Wochen nach der Pflanzung erfolgen. In dieser Zeit hat sich die Pflanze vom Stress der Transplantation erholt, hat sich an ihrem neuen Standort eingelebt und benötigt zum Wachsen Nährstoffe. Die zweite und die folgenden werden im Abstand von 10 bis 14 Tagen nach der vorherigen durchgeführt.

Arten von Düngemitteln

Es gibt zwei Arten der Düngung: Wurzel- und Blattdüngung. Das erste Mittel wird in trockener oder flüssiger Form an der Wurzel des Busches aufgetragen. Die Blattapplikation erfolgt durch Aufsprühen einer flüssigen Zusammensetzung auf die Oberfläche der Pflanze.

Wurzel

Die Trockenwurzelfütterung erfolgt vor dem Winter. Im Frühjahr sollten die gepflanzten Setzlinge mit Flüssigdüngung gedüngt werden.

Die notwendigen Mineraldünger sind im Handel erhältlich: Harnstoff, Superphosphat, Kaliumsulfat, Azofoska usw. Sie müssen sich strikt an die Gebrauchsanweisung halten, in der angegeben ist, wie viel mit Wasser verdünnt werden muss und welcher Bereich behandelt werden soll.

Zunächst sollten Sie den Boden rund um die Büsche bewässern, damit die nachfolgende Nahrung besser aufgenommen werden kann. Bereiten Sie dann eine Lösung zum Füttern vor. Das Wasser muss abgesetzt sein und Umgebungstemperatur haben.

Die gemäß den Anweisungen verdünnte Lösung sollte ausschließlich auf die Wurzel aufgetragen werden. Wenn es auf die Blätter gelangt, müssen Sie es mit Wasser abwaschen, um Verbrennungen zu vermeiden. Der Eingriff wird früh morgens oder abends nach Sonnenuntergang durchgeführt. Abschließend empfiehlt es sich, den Boden rund um die Pflanzen zu mulchen. Dadurch wird die Verdunstung von Feuchtigkeit von der Bodenoberfläche verringert.

Blatt

Die Blattfütterung erfolgt nach den gleichen Regeln. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Nährstoffe der Paprika nicht vom Wurzelsystem, sondern von den Blättern aufgenommen werden. Die Lösung muss von oben über den Bodenteil des Busches gesprüht werden.

Hausmittel

Anhänger der natürlichen Landwirtschaft verwenden für die Erstfütterung Naturprodukte. Sie bereiten daraus mit eigenen Händen Lösungen vor. Kann hierfür erfolgreich eingesetzt werden:

  • Hefe;
  • Jod;
  • Unkraut;
  • Ammoniak;
  • düngen;
  • Molke;
  • Bananenschale;
  • Zwiebelschale;
  • Holzasche;
  • Kompost usw.

Bei der Fütterung junger Setzlinge ist auf Mäßigung zu achten. Sinnvoller ist es, Düngemittel häufiger und in kleinen Portionen auszubringen. Eine Überdosierung kann zu Pflanzenkrankheiten führen. Wenn Sie einfache Regeln befolgen, können Sie im Herbst eine hervorragende Ernte erzielen.

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