Die komplexe Wirkung des Arzneimittels regt Pflanzen zu einem beschleunigten Wachstum an und fördert eine bessere Akklimatisierung nach dem Umschlag oder der Transplantation. Das heißt, es hilft den Sämlingen, sich schnell von Stress zu erholen, der durch negative Bedingungen hervorgerufen wird.

Sämlinge können mehrmals pro Saison behandelt werden. Gerade bei Topfpflanzen sollte man es jedoch nicht übertreiben, da es bei regelmäßiger Anwendung zu einer Versauerung des Bodens kommt.
Um eine wässrige Lösung herzustellen, empfiehlt es sich, zunächst die Tabletten zu zerstoßen, dann das resultierende Pulver in 200 ml warmem Wasser aufzulösen und die Mischung auf das gewünschte Volumen zu bringen.
Zur Wiederherstellung der Bodenmikroflora
Zur Behandlung wird eine wässrige 0,1 %ige Lösung hergestellt (10 Tabletten pro 1 Liter Flüssigkeit), die auf den Boden rund um die Pflanze gegossen wird, um die natürliche Mikroflora wiederherzustellen. Dadurch erhöht sich die Aufnahme von Mikro- und Makroelementen an den Wurzeln deutlich.
Die Bewässerung des Gartenbodens kann höchstens alle zwei Wochen erfolgen.
Verarbeitung von Blumensämlingen
Das Besprühen mit Pflanzenmaterial erhöht die Widerstandsfähigkeit gegenüber negativen Umwelteinflüssen, beschleunigt das Wachstum und stärkt den Bodenteil. Das Sprühen darf höchstens alle vier Wochen erfolgen.
Um die Lösung vorzubereiten, müssen Sie eine Tablette in einem Liter fließendem Wasser auflösen.
Zum Bewurzeln von Stecklingen
Mit den Tabletten kann eine 0,2 %ige Mischung zubereitet werden, in der der untere Teil des Stecklings vor dem Pflanzen aufbewahrt wird. Dies verbessert das Wachstum neuer Triebe und revitalisiert die Sämlinge.
Die optimale Einweichzeit beträgt 1 bis 2 Stunden. Ist ein Einweichen der Wurzeln nicht möglich, werden diese mit der Arbeitsmischung besprüht. Nach diesem Vorgang sollte das Pflanzmaterial innerhalb einer halben Stunde austrocknen. Erst dann können die Stecklinge an einem festen Platz gepflanzt werden.
Zum Schutz der Weinreben vor Pilzbefall
Das erste Besprühen mit einer wässrigen 0,1 %igen Lösung erfolgt zum Zeitpunkt des Austriebs. Dies erhöht die Frostbeständigkeit der Trauben und erhöht die Anzahl der Eierstöcke.
Nach der Blüte erfolgt eine wiederholte Behandlung. Dadurch wird die Immunität der Pflanze gegen mögliche Pilzkrankheiten erhöht.
Erhöhter Ertrag
Obstbäume und Beerensträucher müssen während der Blütephase mit einer wässrigen Lösung aus 0,3 Gramm Säure und 10 Liter Wasser besprüht werden.
Für einen besseren Eierstock und eine bessere Reifung der Ernte werden Tomaten mit einer flüssigen Bernsteinsäuremischung (20 Tabletten pro 20 Liter Flüssigkeit) übergossen. Die Bewässerung erfolgt während der Blüte der Tomaten zweimal im Abstand von 7 Tagen.
Damit Erdbeeren ein gutes Wurzelsystem entwickeln und den Ertrag deutlich steigern können, sollten die Büsche im zeitigen Frühjahr und während der Blüte mit einer Bernsteinsäurelösung (0,75 Gramm pro 10 Liter Flüssigkeit) vergossen werden.
Für eine gute Eierstockbildung werden Paprika während der Blüte in 3 Ansätzen pro Saison mit einer Arbeitsmischung (Tablette pro 500 ml Wasser) besprüht – einmal vor der Blüte und zwei danach.
Saatgutbehandlung vor dem Pflanzen
Vor dem Pflanzen werden die Samen zusätzlich mit einer Mischung aus Bernsteinsäure und Flüssigkeit behandelt. Lösen Sie dazu ein Viertel der Tablette in einem Glas warmem Wasser auf. Anschließend werden die Samen einen Tag lang in die resultierende Zusammensetzung gegeben. Danach muss das Pflanzmaterial getrocknet und in einen mit Erde gefüllten Behälter gegeben werden.
Bei der Arbeit mit dem Medikament sollten Sie Gummihandschuhe zum Schutz Ihrer Hände nicht vernachlässigen, da bei Kontakt mit Säure eine allergische Reaktion auf der Haut auftreten kann.