Bei der großen Auswahl an modernen Waschmaschinen kann es schwierig sein, die beste Option im Hinblick auf das Preis-Funktions-Verhältnis auszuwählen. Welche wichtigen automatischen Waschparameter sollten Sie kennen? Und auf welche Funktionen und Modi von Waschmaschinen sollten Sie achten?

Grundregeln für das Waschen in einer automatischen Maschine
Die Bedienung moderner Waschmaschinen ist einfach, durch unsachgemäße Bedienung kann das Gerät jedoch schnell beschädigt werden.
Was Sie also beim Waschen in einer automatischen Maschine beachten müssen:
- Überladen Sie die Trommel nicht. In diesem Fall besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Geräts und einer Verschlechterung der Waschqualität.
- Verwenden Sie nur Produkte, die zum automatischen Waschen bestimmt sind.
- Sortieren Sie Ihre Wäsche nach Farbe und Stoff, bevor Sie sie in der Maschine waschen.
- Wählen Sie den geeigneten Waschmodus für bestimmte Artikel.
- Vergessen Sie nicht, vor dem Waschen alles aus Ihren Taschen zu entfernen.
- gießen Sie Waschpulver in ein spezielles Fach dafür; Flüssigwaschmittel und wasserlösliche Kapseln direkt in die Trommel geben;
- Reinigen Sie regelmäßig den Filter am Abfluss und am Pulverfach.
Grundlegende Waschmodi und zusätzliche
Alle Waschvorgänge in modernen Waschmaschinenmodellen sind auf bestimmte Bedingungen programmiert: Temperatur, Zyklusdauer, Anzahl der Umdrehungen, Schleuderintensität usw. Diese Programme werden Grundwaschmodi genannt.Darüber hinaus bieten die meisten Waschmaschinen der neuen Generation zusätzliche Optionen, die es dem Benutzer ermöglichen, den Waschvorgang anzupassen und das beste Ergebnis zu erzielen.
Die Anzahl der Hauptmodi in jedem Modell kann variieren. Im Basispaket sind in der Regel enthalten:
- Waschen von Baumwoll- oder Leinenprodukten;
- Schonmodus für dünne Stoffe;
- Programm zum Waschen von Woll- und Seidenartikeln;
- Modus für synthetische und gefärbte Stoffe;
- manueller Modus;
- ein reduziertes oder sparsames tägliches Waschprogramm.
Zusätzliche Optionen ermöglichen es, jede Art von Schmutz zu bekämpfen, Falten vorzubeugen und die Wäsche bei Bedarf zusätzlich zu spülen. Je mehr Zusatzfunktionen eine Waschmaschine hat, desto teurer ist sie. Die beliebtesten davon:
- „Extra-Spülung“ („Super-Spülung“, „mehr Wasser“ usw.);
- "Einweichen";
- "Fleckenentfernung";
- „Intensivwäsche“;
- „Einfaches Bügeln“, „Bügeln“;
- „In Intervallen schleudern“, „Knitterschutz“, „Knitterschutz“.
Neben solchen Zusatzmodi verfügen moderne Modelle auch über vollwertige „intelligente“ oder intelligente Komplexe, zum Beispiel:
- Das ALC-System ist ein Programm, das den Wasser- und Stromverbrauch abhängig von der Trommelbeladung und der Wäscheart unabhängig steuert;
- Aqua Sensor – das Programm analysiert die Transparenz des Wassers und erhöht entweder die Spülzeit oder verkürzt sie;
- Auslaufschutz usw.
Wasch-, Schleuder- und Energieverbrauchskurse
In der weltweiten Praxis wird die Energieverbrauchsklasse üblicherweise in lateinischen Großbuchstaben angegeben. Heute sind es 8 davon.
Die der jeweiligen Klasse entsprechende Zahl gibt an, wie viele Kilowatt Strom in diesem Modell beim Waschen von 1 kg Baumwollstoff bei einer Temperatur von 60 Grad verbraucht werden.
Die Entsprechungstabelle für die Stromverbrauchsparameter lautet wie folgt:
- A+ – bis zu 0,17 kW/Stunde;
- A – bis zu 0,19 kW/Stunde;
- B – bis zu 0,23 kW/Stunde;
- C – bis zu 0,27 kW/Stunde;
- D – bis zu 0,31 kW/Stunde;
- E – bis zu 0,35 kW/Stunde;
- F – bis zu 0,39 kW/Stunde;
- G – mehr als 0,39 kW/Stunde.
Die Schleuderklasse bestimmt, wie trocken die Wäsche nach dem Ende des Waschgangs ist. Dieser Indikator wird wie folgt berechnet: Das Gewicht der Wäsche nach dem Waschen wird durch ihr Gewicht vor dem Eintauchen in die Maschinentrommel geteilt und die Endzahl in einen Prozentsatz umgerechnet. Die Klassifizierung für diesen Parameter sieht folgendermaßen aus:
- A – bis zu 45 %;
- B - bis zu 54 %;
- C – bis zu 63 %;
- D – bis zu 72 %;
- E – bis zu 81 %;
- F – bis zu 90 %;
- G – mehr als 90 %
Auch Waschklassen werden mit Buchstaben des lateinischen Alphabets bezeichnet. Dieser Indikator wird berechnet, indem das endgültige Waschergebnis in einem bestimmten Modell mit einer Referenzprobe verglichen wird. Die Klassifizierung ist wie folgt:
- A – 1,03 oder mehr;
- B - bis zu 1;
- C - bis zu 0,97;
- D - bis zu 0,94;
- E - bis zu 0,91;
- F - bis zu 0,88;
- G – weniger als 0,88.
Diese Parameter sind wichtige Daten zur Analyse der Effizienz einer Waschmaschine.
Auswahl des geeigneten Modus für verschiedene Stoffarten
Die richtige Wahl des Modus zum Waschen einer bestimmten Stoffart ermöglicht es, letztendlich ein gutes Waschergebnis zu erzielen, Strom und Wasser sparsam zu nutzen, den Stoff vor Beschädigungen zu schützen und sein ursprüngliches Aussehen beizubehalten.
Die Hauptmodi der meisten modernen Modelle umfassen automatische Einstellungen zum Waschen von Baumwolle und Leinen, Synthetik, Wolle, Kinderbekleidung, empfindlichen Stoffen und Artikeln mit Daunen.In diesen Universalprogrammen wird die Temperatur auf das optimale Niveau zum Waschen eines bestimmten Stoffes eingestellt, zum Beispiel für farbige Baumwolle auf 40 °C, für weiße auf 95 °C, Synthetik lässt sich leicht von Schmutz reinigen, daher reichen 30 °C dafür aus, für Wolle u. a Eine Temperatur von bis zu 30 °C wird ebenfalls empfohlen.
Bei der Einstellung der Programmparameter im manuellen Modus sollte auch die Anzahl der Maschinenumdrehungen für jede Stoffart berücksichtigt werden: für Baumwolle – nicht mehr als 1400, Seide – 400, Jeans – 800, Synthetik – 600, Wolle – 1200.
Da für jeden Stoff unterschiedliche Wascheinstellungen erforderlich sind, wird das Mischen von Artikeln aus unterschiedlichen Materialien im selben Zyklus nicht empfohlen.
Was bedeuten die Symbole auf der Waschmaschine?
Häufige grafische Zeichen, die häufig auf dem Gehäuse von Waschmaschinen zu finden sind:
- Chemikalienflasche – synthetisch;
- Baum oder seine Krone - Baumwolle;
- Garnrolle - Wolle;
- Waschbecken und Hand - Handwäsche;
- Becken und zwei vertikale Streifen – normale Waschung;
- Becken und ein vertikaler Streifen – Vorwäsche;
- Becken und zwei Wellenlinien – verstärktes Waschen;
- Becken mit der Abkürzung R – verkürzt, Schnellwaschbecken;
- Becken und Pfeil - Abfluss;
- Feder – Schonwaschgang;
- Schneeflocke – bei niedriger Wassertemperatur waschen;
- Uhr - verzögerter Start;
- Schnecke (Muschel) - Spin;
- Gießkanne mit Wasser - Spülmodus;
- Sonnen-Trocknungsprogramm;
- bügeln - bügeln.
Eine kompetente Auswahl eines modernen Waschmaschinenmodells ermöglicht es Ihnen, die optimalste Option zu erwerben, nicht zu viel für unnötige zusätzliche Modi oder Optionen zu bezahlen und außerdem ein wirklich wirtschaftliches und qualitativ hochwertiges Gerät zu kaufen.