Damit eine Waschmaschine lange hält, ohne an Qualität einzubüßen, muss sie regelmäßig gepflegt und gereinigt werden.

Jährliche Siebreinigung
Das Sieb am Schlauchende muss einmal im Jahr gewaschen werden. Es soll verhindern, dass große Fremdkörper in die Maschine gelangen. Wenn die Steigleitung bereits über Grobfilter verfügt, kann sie lange Zeit in gutem Zustand bleiben. Die Wartung des Netzfilters erfolgt, wenn das Gerät vom Netz und der Wasserversorgung getrennt ist.
Pflege des Bodenfilters
Der Filter sollte regelmäßig, mindestens alle sechs Monate, gewaschen werden. Am häufigsten befindet es sich vorne unten. Es lässt sich leicht öffnen. Hebeln Sie einfach die Türverkleidung mit einem Schraubenzieher oder einer Münze auf. In diesem Moment ist es besser, einen Lappen oder einen Behälter für austretendes Wasser aufzubewahren. Als nächstes müssen Sie den Stecker herausziehen und den Filter reinigen. Bei einigen Maschinen wird das Teil selbst zusammen mit dem Stecker entfernt, was die Pflege erheblich erleichtert.
Waschpulverbehälter
Viele Menschen vergessen, sich um die Waschmittelschublade zu kümmern. Man geht davon aus, dass selbst eine optische Verschmutzung keinen Einfluss auf die Qualität der Maschine selbst hat. Aber das ist nicht so. Pulver fallen in dichte große Klumpen unbekannter Zusammensetzung, Rost und sogar Schimmel. Und all dies gelangt in die Innenumgebung der Waschmaschine und beeinflusst sie chemisch (z. B. verringert die Elastizität von Gummi, erhöht die Zerbrechlichkeit von Kunststoff) und mechanisch.Zur Reinigung lässt sich die Ablage ganz einfach herausnehmen: einfach bis zum Anschlag herausziehen, einen speziellen Hebel betätigen und komplett herausnehmen. Dieser Teil kann mit allen Mitteln gewaschen werden: von Zunder, Rost, Zitronen- oder Essigsäure. Es ist wichtig, es anschließend gründlich auszuspülen und zu trocknen und erst dann wieder einzubauen.
Zusatzstoffe für Pulver
Damit die Waschmaschine lange hält und die Innensysteme nicht unter Seifen- und Kalkablagerungen leiden, ist die Verwendung spezieller Wäschezusätze notwendig. Auch wenn das Wasser nicht hart ist und sich auf dem Heizelement und der Außenfläche der Trommel kein Kalk ablagert, gibt es viele andere Verunreinigungen, die man am besten verhindern kann. Beispielsweise kommt es in zu weichem Wasser zu „Sumpfbildung“ – dem Wachstum einer weichen, schlammigen Ablagerung mit unangenehmem Geruch. Durch die Verwendung von Waschpulverzusätzen können Sie solche Probleme vermeiden.
Tägliche Pflege
Nach jedem Gebrauch sollten Sie alle sichtbaren Teile der Maschine trocken wischen: das Innere der Trommel, die Lukentür an allen Seiten, die Gummidichtung. Sie müssen auf das Erscheinungsbild der Waschmaschine als Ganzes achten. Eine dicke Staubschicht wirkt sich beispielsweise negativ auf die Wärmeübertragung aus.
Belüftung und Trocknung
Um die Entstehung von Schimmel und muffigen Gerüchen zu verhindern, sollte die Maschine zwischen den Wäschen zum Lüften geöffnet bleiben. Es reicht aus, die Tür und die Pulverschale leicht zu öffnen. Um zu verhindern, dass sich Wasser im Dichtungsgummi ansammelt, können Sie ein Stück Lappen hineinlegen, der Feuchtigkeit gut aufnimmt und dessen freies Ende außen lässt.Durch die Nässe im Inneren des Gummibandes trocknet der Stoff im freien Bereich aus und entzieht so der Dichtung Wasser.
Reinigung mit Spezialprodukten
Regelmäßig, einmal im Monat, muss die Maschine mit speziellen Reinigungsmitteln behandelt werden. Normalerweise handelt es sich dabei um Pulver in Portionsbeuteln, die in ein Tablett gegossen werden. Anschließend wird der „heißeste“ Modus gestartet: Kochen oder Waschen bei 70 bis 90 Grad. Anstelle von Chemikalien können Sie auch Zitronensäure verwenden.
Eine Waschmaschine zu reinigen ist nicht nur richtig und schön, sondern auch praktisch. Gut gewartete Geräte halten länger und funktionieren besser.