So bereiten Sie Ihren Komposthaufen auf den Winter vor: 6 Tipps

Jeder Gärtner mit etwas Selbstachtung nutzt unterschiedliche Düngermöglichkeiten für die Pflanzen in seinem Sommerhaus. Am zugänglichsten und vielseitigsten ist Kompost. Diesen wertvollen Dünger können Sie ganz einfach selbst beschaffen. Richtig aufbereiteter Humus versorgt die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen, verbessert die Bodenzusammensetzung und steigert die Produktivität. Es wird aus Abfallmaterialien hergestellt, die normalerweise weggeworfen werden: Pflanzenabfälle, Unkraut aus dem Garten, Mist.

Ein Komposthaufen ist vergleichbar mit einem lebenden Organismus, in dem Energie brodelt und Müll in lebenswichtigen Dünger verwandelt. Aber er braucht Pflege. Dies wird nicht schwierig sein, wenn Sie einige einfache Regeln befolgen. Hier finden Sie einige Tipps zur Vorbereitung Ihres Komposts für den Winter.

Fechten

Um einen Lebensraum für Humus richtig zu organisieren, eignet sich eine große Kiste oder ein Fass ohne Boden. Bei Verrottungsprozessen spielt der Kontakt mit offenem Boden eine wesentliche Rolle. Da die Reifung des Komposts zwei Jahre dauert, ist es ratsam, 3 Behälter zu haben. Der erste enthält frische Rohstoffe, der zweite die Mischung des letzten Jahres und der dritte enthält fertigen Dünger.

Der Haufenzaun erleichtert die bequeme Lagerung und Pflege.

Einheitliche Prozesse

Von Zeit zu Zeit wird die Humusfläche mit frischem Hausmüll oder trockenem Gras wieder aufgefüllt. Im Herbst kommen auch abgefallene Blätter von Bäumen hinzu. Was unten liegt, ist völlig verrottet. Im Gegensatz zu den oberen Schichten.Damit die Fermentationsprozesse gleichmäßiger ablaufen, muss der Haufen gründlich durchmischt werden.

Um einen schlechten Geruch zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Kompost beim Mischen mit Torf, Sägemehl oder einfach nur Erde zu bestreuen.

Luftaustausch

Auch aus dem Schulunterricht weiß man, dass Sauerstoff für das Leben von Mikroorganismen unverzichtbar ist. In diesem Fall hat mit Kompost niemand die Gesetze der Chemie außer Kraft gesetzt. Damit der „Haufen atmen“ kann, wird Sauerstoff benötigt. Dazu einfach mit einer Heugabel oder langen Stöcken bis in die unterste Schicht hineinstechen.

Feuchtigkeit

Ein weiteres wesentliches Element für die ordnungsgemäße Lagerung und Reifung von Kompost ist Wasser. Bei trockenem Wetter müssen Sie für ausreichend Luftfeuchtigkeit sorgen. Dazu wird der Haufen je nach Bedarf mit klarem Wasser bewässert.

Nützliche Bakterien

Viele Sommerbewohner „helfen ihrem Haufen“, sich schnell in nützlichen Dünger zu verwandeln. In den Regalen von Gartenfachgeschäften finden Sie Biokonzentrate, die die Bildung nützlicher Bakterien beschleunigen. Vor Beginn der Kälte muss der Stimulator in unreifen Kompost gelegt werden, da er nur bei positivem Wetter wirkt.

Im Frühjahr werden Regenwürmer zum gleichen Zweck auf einen Haufen gelegt oder mit einer Lösung aus Hühnerkot bewässert.

Isolierung

Wenn kaltes Wetter einsetzt, muss darauf geachtet werden, den Kompostbehälter zu isolieren. Hierzu wird der Haufen mit Torf bestreut. Darüber wird eine Schicht Stroh gelegt, um angenehme Kompostierungsbedingungen zu gewährleisten.

Ob ein Stapel abgedeckt wird oder nicht, ist immer noch umstritten. Viele Leute decken den Kompostbehälter auf altmodische Weise mit Polyethylen ab.Man geht davon aus, dass dadurch die Feuchtigkeit besser gespeichert und die Wärme gespeichert wird.

Kompost zum Selbermachen ersetzt viele teure Düngemittel. Es gibt Ihnen Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten, eine qualitativ hochwertige und gesunde Ernte zu erzielen. Und es wird zum kräftigen Wachstum und zur Blüte der Pflanzen im Sommerhaus beitragen.

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