Knospende Obstbäume: 5 häufige Fehler

Unter Knospen versteht man das Aufpfropfen einer Pflanze mit Knospen. Knospen werden hauptsächlich zur Vermehrung von Bäumen und Sträuchern verwendet. Auf die gleiche Weise können Sie jedoch auch eine alte Pflanze verjüngen oder mehrere Sorten gleichzeitig an einem Stamm anbauen. Bei diesem Vorgang müssen Sie die Feinheiten kennen, um weder den Schnitt noch den ausgewachsenen Baum zu schädigen. Schauen wir uns daher häufige Fehler an.

Trockener Boden

Damit der Austrieb gelingt, müssen im Baum aktive Saftflussprozesse stattfinden. Dieses Problem ist besonders relevant für die Sommerveredelung von Pflanzen, wenn das Wetter heiß ist und der Boden unter dem Baum dementsprechend trocken ist. Bei Feuchtigkeitsmangel wird der Saftfluss schwächer. Um ein solches Problem zu vermeiden, muss die Pflanze daher 2 Wochen und 1 Woche vor dem Pfropfen reichlich gegossen werden.

Kompression von Blutgefäßen

Um den richtigen Schnitt am Empfängerbaum vorzunehmen, benötigen Sie ein dünnes, scharfes Messer. Wenn das Messer stumpf ist, werden die Gefäße der Pflanze nicht durchtrennt, sondern zusammengedrückt, so dass es lange dauert, bis die Spenderknospe Wurzeln schlägt.

Um ein Messer richtig zu schärfen, nehmen Sie einen feinkörnigen Block und glätten Sie ihn dann mit einem Stück Leder oder einem Gürtel. Ein ideal geschärftes Messer ist eines, das ein Blatt Papier problemlos schneiden kann, ohne es zu zerknittern.

Langsamkeit

Bevor ein unerfahrener Gärtner mit der Knospenbildung an Obstbäumen beginnt, ist es besser, an nicht wertvollen Pflanzen (Weide, Espe, Pappel) zu üben.Denn für eine ordnungsgemäße Transplantation müssen alle Bewegungen schnell und präzise sein. Wenn mehr als 40 Sekunden für das Schneiden, Pfropfen und Einwickeln der Stecklinge aufgewendet werden, wird ein solcher Zweig keine Wurzeln schlagen. Bereits nach 0,5 Minuten beginnt der Schnitt zu verwittern und zu oxidieren, was dazu führt, dass die Knospengefäße verstopfen und die Pflanzensäfte nicht dorthin gelangen.

Flacher Schild

Ein weiterer häufiger Fehler besteht darin, den Schild nicht tief genug einzuschneiden. Wenn beim Durchtrennen des Schildes das Gefäß-Faser-Bündel nicht durchtrennt wird, fließt der Saft nicht zur Niere und diese stirbt ab.

Falsches Geschirr

Nach dem Pfropfen des Stecklings wird dieser fest mit dem Hauptast verbunden. Aber sowohl sehr enge als auch schwache Wicklungen sind mit dem Tod der Niere behaftet. Wenn der Steckling sehr fest gewickelt ist, beginnt er immer noch Wurzeln zu schlagen, aber nach 10–15 Tagen muss die Wicklung entfernt und lockerer wieder aufgewickelt werden. Wenn die Bindung jedoch schwach ist, bildet sich zwischen der Knospe und dem Stamm kein gemeinsames Bindegewebe, das heißt, der Schnitt trocknet aus.

Das Knospen ist ein fast magischer Prozess, aber damit die Magie funktioniert, müssen Sie technische Fehler vermeiden.

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