Pfeffersämlinge: 9 Wachstumstipps

Pfeffer hat sich als Gemüsepflanze seit langem auf Privatgrundstücken etabliert. Süßer, saftiger, aromatischer Pfeffer – sowohl zum Frischverzehr als auch zum Einmachen geeignet.

Eine gute Pfefferernte hängt von vielen Faktoren und Bedingungen ab. Die Grundlage für den Erhalt einer großen Anzahl von Früchten ist der Anbau kräftiger Sämlinge.

Was müssen Sie in der ersten Phase des Paprikaanbaus wissen und tun? Hier sind einige grundlegende Tipps und Regeln für den Erhalt kräftiger Setzlinge.

  1. Die Aussaat muss in den ersten zehn Tagen des Februars erfolgen, dann können Sie im Juni die erste Pfefferernte bei technischer Reife einfahren.
  2. Der Boden für Setzlinge besteht aus 65 % Torf, 10 % Flusssand, 10 % Sägemehl, 10 % Wurmkompost, 5 % Kreide. Diese Zusammensetzung ist am besten geeignet, um gute Sämlinge und ein hervorragendes Wachstum von Pfeffersämlingen zu erhalten. Fertigerde aus Säcken ist für Paprika nicht besonders gut. Wenn Sie es verwenden, dann nach der Wärmebehandlung und der Zugabe von Wurmkompost.
  3. Die Bewässerung erfolgt nach Zeitplan. Bei der Aussaat den Boden gründlich bewässern. Dann, nach dem Auflaufen der Triebe, morgens mit warmem Wasser. Kaltes Wasser ist streng kontraindiziert. Aufgrund von Temperaturschwankungen werden Pfeffersämlinge krank und sterben.

  1. Die Fütterung junger Pflanzen ist alle 3 Tage erforderlich. Am besten verwenden Sie Medikamente auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe mit lebenden Bakterien. Solche Präparate verbessern die Bodenqualität und normalisieren den Stoffwechsel der Pflanze. Wirkt gut auf das Wurzelsystem von Paprika.
  2. Auch das Anzünden von Paprika ist ein wichtiger Faktor für die Gewinnung hochwertiger Setzlinge. In jedem Fall ist es notwendig, die Pflanzen in den Morgen- und Abendstunden zu beleuchten. Die Tageslichtdauer für Setzlinge sollte nicht weniger als 12 Stunden betragen.
  3. In der Phase des Erscheinens von 2-3 echten Blättern an den Pflanzen ist es notwendig, die Paprika in separate Tassen zu pflanzen. Um Verletzungen zu minimieren, achten Sie darauf, den Boden mit den Sämlingen gründlich zu bewässern. Die Transplantation sollte abends erfolgen, damit junge Pflanzen über Nacht ruhen und an einem neuen Ort Wurzeln schlagen können. Tagsüber wird das Umpflanzen zu einem großen Schock und die Pflanzen werden für längere Zeit krank.
  4. Wenn Sie junge Paprikaschoten an einem neuen Ort anpflanzen, sollten Sie sie vor grellem Sonnenlicht schützen. Beim Aufstellen auf Fensterbänken ist die Anbringung eines Sonnenschutzes erforderlich. Es ist besser, die Tageslichtstunden auf 10-11 Stunden zu verkürzen.

  1. Die Fütterung nach der Transplantation erfolgt am dritten Tag und erfolgt mit Präparaten aus einer Reihe von Bewurzelungsmitteln und Wachstumsbeschleunigern.
  2. Und natürlich das Abhärten der Sämlinge. An warmen, sonnigen Tagen müssen Sie die Paprika an die frische Luft bringen. Die Lufttemperatur beträgt nicht weniger als 15 Grad. Setzen Sie die Sämlinge zunächst 1-2 Stunden lang aus und verlängern Sie die Zeit, die Sie draußen verbringen, schrittweise. Auf diese Weise gewöhnen sich die Sämlinge an atmosphärische Veränderungen und vertragen das Einpflanzen in die Erde an einem dauerhaften Wachstumsort am besten.

Diese Tipps zum Anbau von Pfeffersämlingen sind für alle Klimazonen geeignet. Es sei daran erinnert, dass Paprika in der Wachstumsphase eine anspruchsvolle Kulturpflanze ist und besondere Aufmerksamkeit erfordert. Und nur mit größter Anstrengung kann man ein gutes Ergebnis erzielen.

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