Bekämpfung von Thripsen an Gurken: Was ist zu behandeln, um die Pflanze vor Schäden zu bewahren?

Auf den Blättern von Gurken sieht man oft gelbe Punkte, die nach und nach größer werden. Mit der Zeit verfärbt sich das Blatt vollständig gelb und fällt ab. Der Grund dafür können Insektenschädlinge sein – Thripse. Ihre Größe ist sehr klein, daher ist es sehr schwierig, sie zu sehen. Auch auf Blumen erkennt man vom Schädling befallene Stellen. Wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, kann die Ernte vollständig zerstört werden. Es gibt eine Reihe von Methoden zur Bekämpfung von Insekten.

Einsatz von Chemikalien

Thripse haben Flügel, sodass sie von einem Gurkenstrauch zum anderen fliegen können. Der Einsatz von Chemikalien gilt als die wirksamste Methode zur Bekämpfung des Schädlings. Es ist wichtig zu wissen, dass die Verwendung derselben Chemikalien zu einer Anpassung des Insekts führt und die Wirksamkeit des Arzneimittels verschwindet. Außerdem haben Chemikalien keinen Einfluss auf gelegte Eier.

Bei der Auswahl von Chemikalien müssen Sie auf die Zusammensetzung und nicht auf den Namen des Giftes achten. Unterschiedliche Namen können die gleiche Zusammensetzung enthalten und der gewünschte Effekt durch den Einsatz von Pestiziden tritt nicht ein. Häufig verwendete und wirksame Medikamente sind Vertimek, Karbofos, Fitoverm, Karate und andere.

Zubereitungen, die biologisch aktive Substanzen enthalten

Solche Bekämpfungsmittel sind sehr wirksam; sie enthalten Mikroorganismen und Bakterien, die den Tod von Schädlingen verursachen. Diese Produkte können nicht nur als Insektizide, sondern auch als Düngemittel eingestuft werden, die das Pflanzenwachstum fördern. Einer der Hauptbestandteile der Substanz war das Myzel des Pilzes. Sobald es im Boden ist, beginnt es, viele Parasiten zu befallen, Thripse sind da keine Ausnahme. Ungefährlich für Vögel und Menschen, 4 Jahre wirksam.

Hausmittel

Diese Kontrollmethode bringt keine große Wirkung, ist aber sicherer. Es wird hauptsächlich von Gärtnern und Anhängern einer umweltfreundlichen Landwirtschaft verwendet. Diese Methode vernichtet gefährliche Insekten nicht, sondern stößt sie vielmehr ab. Es ist viel häufiger notwendig, Pflanzen mit Volksheilmitteln zu verarbeiten.

Teerseife

Während der gesamten Vegetationsperiode wird mit Pausen von einer Woche eine Lösung mit Teerseife verwendet. ½ Stück Seife, gerieben oder fein gehackt, wird in eineinhalb Liter warmem, aber nicht kochendem Wasser aufgelöst. Nehmen Sie dann 400 Gramm Lösung pro Liter Wasser und besprühen Sie damit den unteren Teil des Blattwerks.

Ammoniak

Alle zwei Wochen wird eine Lösung mit Ammoniak aufgetragen. Es sollte reichlich gesprüht werden, damit die Gurkenblätter gut angefeuchtet sind. Die Lösung wird wie folgt aufgetragen: In einem 10-Liter-Eimer Wasser 50 ml Ammoniak und 150 Gramm zuvor eingeriebene Waschseife auflösen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte die Verarbeitung bei ruhigem, windstillem Wetter erfolgen.

Andere Volksheilmittel

Sehr oft verwenden Gärtner Tabakstaub, der nicht nur auf betroffene, sondern auch auf gesunde Blätter gestreut wird.

Auch Aufgüsse aus Knoblauch, Schöllkraut, Löwenzahn und anderen stark riechenden Pflanzen bringen Wirkung. Dazu einen Teil der Pflanze mit zwei Teilen Wasser übergießen und zwei Tage ziehen lassen. Anschließend wird die Lösung filtriert und bestimmungsgemäß verwendet.

Pheromonfallen

Diese Kontrollmethode wird häufiger in Gewächshäusern eingesetzt. Der Pheromon-Aroma des Klebebandes lockt Thripse an, woraufhin sie sich einfach nicht mehr befreien können und sterben.

Richtige agrotechnische Pflege

Auch Unkraut, das rechtzeitig entfernt und verbrannt wird, ist eine wirksame Methode im Kampf gegen Thripse. Bis zum Herbst sammeln sich Schädlinge an der Basis der Pflanze und verstecken sich bei einsetzendem Frost im Boden. Verbranntes Unkraut und umgegrabene Erde sind eine hervorragende vorbeugende Maßnahme im Kampf gegen den Schädling.

Durch die tägliche sorgfältige Inspektion der Pflanzen, vorbeugende Maßnahmen und die richtige agrotechnische Pflege können Sie die betroffene Pflanze rechtzeitig erkennen, Insekten loswerden und die Ernte bewahren.

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